Magic Bike - HmC - Free Horsemountain Chapter Switzerland

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Magic Bike

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Magic Bike, Rüdesheim
30. Mai - 2. Juni 2024
Teilnehmer: Peter, Remo, Maja, Charly, Marianne, Loida, Caspar
Fotos: Charly, Peter, Remo, Caspar
Text: Caspar



Maja, Remo und Peter sind bereits am 29. Mai aufgebrochen. Sie übernachten in Baden Baden und kommen trockenen Fusses im Hotel an.

Donnerstag, 30. Mai: Fahrt nach Rüdesheim (Frohnleichnam)
Loida und ich fahren am Donnerstag, den 30. Mai, los. Bald darauf beginnt es zu regnen und bei Rheinfelden schüttet es wie aus Eimern. Wir umfahren Basel auf der Autobahn 98. Das Wetter bessert sich. Etwas nördlich von Mülhausen auf der Raststätte Les Comptoirs Casino (noch nie zuvor gehört) legen wir eine Pause ein und entledigen uns der Regenbekleidung. Es klart auf und als wir etwa 2 1/2 Stunden später am Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach ankommen, geniessen wir unser Mittagessen draussen im T-Shirt.
Am Nachmittag fahren wir ohne Regen entlang einer Wetterrinne (regenfreier Korridor) nach Rüdesheim.

Die Organisatoren haben sich für diese Jahr ein ganz besonderes Verkehrskonzept einfallen lassen! Mit viel Fluchen, das schwere Motorrad rückwärts schieben und einigen Umwegen erreichen wir endlich unser Hotel, das uns zur Magic Bike schon oft Herberge war. Es liegt mitten im Geschehen.

In weiser Voraussicht habe ich schon vor einem Tag in der Ratsstube reserviert. Draussen ist abends kein Platz mehr. Wir sitzen drinnen. Dem Essen tut das keinen Abbruch.

Später gibt Suzi Quatro im grossen Zelt ein Konzert. Es ist beeindruckend, wie viel Energie diese Frau mit ihren 74 Jahren immer noch an den Tag legt – auch nachts. Danach heisst es auf der Bühne der Brömserburg: Krüger Rockt! Bis nach Mitternacht geht hier die Post ab – Rock ‘n’ Roll vom Feinsten.

Freitag, 31. Mai – Shopping
Auch für diese Region sind schwere Gewitter vorhergesagt, aber es regnet den ganzen Tag nicht. Zeitweise zeigt sich sogar die Sonne. In anderen Teilen Deutschlands, besonders im Süden, gibt es Hochwasser. In Bayern ist die Lage besonders prekär. In den Nachrichten werden bedrückende Bilder von Unwetterschäden gezeigt.

Wir geniessen den regenfreien beinahe sonnigen Tag. Shopping im Biker Village ist angesagt. Irgendwas braucht man immer. Burger und Fingerfood schmecken.

Abends essen wir alle im Winzerkeller. Remo hat in weiser Vorrausicht rechtzeitig reserviert. Die Terrasse ist voll.

Ich verpasse Mallet auf der Bahnhof Bühne. Die spielen just während wir zu Abend essen. Das restliche Programm auf den verschiedenen Bühnen ist heute nicht so meins. Thunder Mother als Hauptakt! Muss mal den Organisatoren bei der Planung helfen…

Dafür geht auf der Brömserburg Bühne wieder die Post ab: es spielt die Dr. Kellerbänd ihren Rock ‘n’ Pop. Die Köpfe nicken im Tack. Die Füsse ebenfalls.

Samstag, 1. Juni – noch mehr Shopping
Heute regnet es. Trotzdem kann man die Stände abklappern. Da und dort gibt es schöne T-Shirts oder gar eine bestickte Decke zu kaufen.

Die Ausfahrt ist sehr nass. Nichts für uns. Muss gar nicht sein.

Abendessen im Hotel Felsenkeller. Wir sind die einzigen Gäste. Sehr eigenartig! Aber das Essen schmeckt.

Peter und ich schlendern nochmals durchs Biker Village und bleiben bei Jekyll & Hyde (ja, die mit den Auspuffen für garantiert geilen Sound) hängen. Wir unterhalten uns mit 2 Deutschen über die Unterschiede zw. DE und CH. War letztlich eine interessante Unterhaltung.

Den Abend lassen Peter und ich bei der Brömserburg Bühne ausklingen.

Sonntag, 2. Juni – Heimreise
Marianne und Charly haben beschlossen, mit Ihrem Wohnmobil noch ein paar Tage auf der Rhön zu verbringen. Da für heute Regen angesagt ist, entscheidet sich der Rest*
) von uns - die wahren Biker - für die Autobahn. Nach einigen navigatorischen Herausforderungen erreichen wir Karlsruhe. Während einer kurzen Pause beschliessen wir, über Stuttgart nach Hause zu fahren. Keine gute Idee: die Schleusen öffnen sich – und wie! Dazu kommen kilometerlange Staus. Wir schlängeln uns zwischen den Autos hindurch. Starker Regen und stockender Verkehr! Aber alles hat glücklicherweise mal ein Ende. Pause auf der Raststätte in Serways ein kurzes Stück nach Stuttgart, dann geht’s weiter. 3 Stunden später erreichen wir die Raststätte Kempthal kurz nach Winterthur. Eine letzte Pause mit Kaffee und Kuchen, dann heisst es Abschied nehmen. Maja und Remo trennen sich kurz darauf von uns. Noch zu dritt fahren wir via Uster und Pfannenstiel nach Meilen und setzen mit der Fähre nach Horgen über. Nach ein paar Kilometern sind wir zu Hause. Und wieder geht ein ereignisreiches langes Wochenende zu Ende. Alle sind wohlbehalten zurückgekehrt.

*) Maja, Remo, Peter Loida und ich


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Galerie in Vorbereitung



 
 
 
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