Hauptmenü:
4Nations-
Freitag, 01.06.2007
Mein Gott, das darf doch nicht wahr sein. Dauerregen am Morgen, Dauerregen am Mittag und auch Dauerregen als ich mich auf den Weg Richtung Osten mache. Immer wieder geistert mir der Gedanke durch den Kopf: Was machst du hier eigentlich? Kehr um! Aber bis ich diesen Gedanken in die Tat umsetzten kann, stehe ich bereits an der Tankstelle auf der Raststelle Glarnerland und treffe dort auf Hans und Eveline. Nun ist es zu spät umzukehren, also durch. Im Restaurant treffe ich dann auch auf Erika und Adi, sowie auf Dani. Wenig später stossen dann auch noch Charly und Roger zu uns und somit sind wir bereits vollzählig anwesend. So geht unsere Fahrt, bei nach wie vor nassem Wetter, Richtung Feldkirch. Im Rheintal schont es dann für eine kurze Zeit und ich beginne zu hoffen, dass alles nicht so schlimm ist. Aber wie gesagt die Schonung hält nur kurz. Bei Sennwald verlassen wir schliesslich die Autobahn und auch die Schweiz. Zielsicher führt uns Charly vor das Hotel „Büchel“, unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte.
Nach der Begrüssung durch Monika Geisinger machen wir uns kurz frisch und werden auch schon vom Taxi erwartet. Unsere kurze Fahrt führt uns nach Rankweil in die Werkstatt. Nein nicht was ihr jetzt denkt… unsere Bikes funktionieren selbstverständlich weiterhin einwandfrei. Diese Werkstatt ist ein Club, in dem man alles bekommt ausser Reparaturen. (Dies ist nicht meine Aussage sondern der Slogan der Werkstatt) Ob man auch wirklich ALLES bekommt, haben wir dann doch nicht ausprobiert. Auf jeden Fall ist alles sehr stilvoll und gemütlich eingerichtet. Bereits erwarten uns auch schon einige Mitglieder des Montfort Chapters. Nach der Begrüssung und dem eingehenden Studium der Speisekarte verbringen wir einen gemütlichen Abend. Das Essen ist ausgezeichnet und auch das Weizenbier. Jedenfalls ist die Werkstatt in Rankweil (http://www.werkstatt.ws) ein Besuch wert. Wir lernen Günther den Head Road Captain kennen und „engagieren“ ihn und Walter auch gleich für Samstag als unseren Tourguide. Drei, vier Weizenbier später heisst es dann langsam aufzubrechen um noch ein wenig Schlaf zu erhaschen, denn bereits um halb acht wird uns Günther beim Hotel abholen.
Samstag, 02.06.2007
Ich muss, nach dem Weckruf von Charly, nicht mal aufstehen, um zu hören wie das Wetter ist. Es regnet. Soll ich nun wirklich aufstehen und das warme behagliche Bett gegen die nasskalte und unfreundliche Welt draussen eintauschen? Schliesslich siegt doch die Neugierde (müssen wohl die vereinzelten weiblichen Gene in mir sein) und ich erhebe mich von meinem Lager. Jedoch nur um in der Hotellobby wieder gemütlich in einen Stuhl zu sinken, denn der Speisesaal ist noch nicht geöffnet. Eine Viertelstunde länger liegen bleiben wäre locker drin gewesen. Na ja, was soll’s.
Unterdessen ist auch Reto bei uns eingetroffen, der heute Morgen in der Heimat losgefahren ist. Leider versäumt er es von irgendwo die Sonne mitzubringen. Nach dem Frühstück fahren wir in geordneter Formation hinter Günther nach Koblach ins „American Roadhouse“ (http://www.roadhouse-
Nun denn... los geht’s. Hinter Günther reihen wir uns ein und verlassen nach kurzer Fahrt die Republik Österreich Richtung Fürstentum Liechtenstein/Schweiz. Unterwegs halten wir ein-
In der Zwischenzeit hat selbst der Himmel eingesehen, dass wir uns durch seine Wasserfluten nicht aufhalten lassen und hat den Wasserhahn zugedreht. Nichts desto trotz sieht meine FatBoy aus wie gepflastert, als wenn ich eine Baugrube durchquert hätte. Wir machen noch einen kurzen Abstecher ins Allgäu, damit unsere 4-
Schliesslich kehren wir an unseren Ausgangspunkt zurück. Der grösste Teil unserer Gruppe fährt gleich weiter ins Hotel, um sich frisch zu machen, zu relaxen, an der Bar ein Bierchen zu nehmen oder was auch immer. Um Viertel vor acht versammeln wir uns alle wieder und werden mit einem Bus zurück ins „Roadhouse“ nach Koblach gebracht. Hier soll die Abschlussparty stattfinden. Leider sind die örtlichen Verhältnisse doch ziemlich beengt und wir werden auch noch zweigeteilt. Dies-
Nach dem Frühstück, diesmal zu einer angemessnen Zeit, heisst es für uns Abschied nehmen von neuen und „alten“ Freunden. Wir fahren gemütlich übers Toggenburg und schliessen unser <ABC’s of Touring, 4Nations-