Love Ride - HmC - Free Horsemountain Chapter Switzerland

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Love Ride

Bilder-Gallery > Erinnerungen HOG > 2004

Bildbericht von Rolf


Das erste wichtige Datum dieses Jahres im Kalender Abertausendender von Menschen. Sei es nun als Biker, als Besucher, als Helfer oder als einer jener Betroffenen denen diese Veranstaltung gilt. Aber auch das Datum an dem die Bikesaison  nun beginnen kann. Wie jedes Jahr steht gleich ein Grossanlass am Beginn der Saison, der grösste Benefizanlass dieser Art in Europa. Das Love Ride 2004.
Schon die ganze Woche reden unsere Wetterpropheten und Wetterfeen von Regen. Aber weder im Vorfeld noch während der Veranstaltung fällt ein Tropfen Regen. So können Aufbau und auch die eigentliche Veranstaltung, bei zum Teil zwar bewölktem Himmel, aber bei trockenem Wetter stattfinden. Unsere Meteorologen sollten nun langsam in ihren berühmten Computerberechnungsprogrammen einen wichtigen Punkt berücksichtigen. Das erste Wochenende im Mai ist schönes Wetter. Denn dann findet das Love Ride statt. Bereits kurz vor neun herrscht grosser Andrang am Eingang zum Gelände. Aus nah und fern sind sie wieder angereist, die Biker und Besucher. Wir werden jedoch zügig auf einen Platz eingewiesen, wo wir unsere Bikes erst einmal parkieren und uns ins Getümmel stürzen. Jedes Jahr gibt es mehr zu sehen. Ob es nun die Bikeshow, die Händlermeile, die Bühne oder die verschiedenen Infostände sind, es gibt immer was zu sehen. So vertreiben wir uns die Zeit bis zum Rideout erst einmal mit Umherflanieren und Verpflegen. Als es dann so langsam der Zeitpunkt des Rideouts näher kommt begeben wir uns so langsam wieder in Richtung unserer Bikes. Während die Seitenwagenpiloten in unserem Chapter bereits auf grosser Fahrt sind, heisst es für uns erst einmal Warten. Ein kleiner Fortschritt gegenüber letztem Jahr ist zu verzeichnen; während ich letztes Jahr 1 ½ Stunden wartetet, dauert diesmal die Wartezeit „nur“ 1 ¼ Stunden. Wie jedes Jahr findet auf  praktisch der ganzen Strecke ein Riesenvolksfest statt. Überall wo es möglich ist, sind Tische und Stühle ins Freie gestellt worden. Ja ganze Zeltstädte sind entstanden, mit Verkaufsständen und Grillbuden. (Es ist zu hoffen, dass diese Damen und Herren, die sich hier eine goldene Nase verdienen, auch eine kleine Spende dem Love Ride zukommen lassen.) Überall wird gewunken, geklatscht, Fahnen geschwenkt und Transparente in die Höhe gehoben. Bei so einer Riesenmenge von Motorrädern ist der eine oder andere Stau nicht zu vermeiden, aber im grossen und ganzen geht auch dieser Rideout ohne nennenswerte Zwischenfälle über die Bühne. Auch wenn sich bei meiner Sozia Tatjana nach einiger Zeit das Hinterteil schmerzhaft meldet. Doch das tough girl beisst die Zähne zusammen und hält durch. Die Eindrücke auf der Fahrt trösten sie wahrscheinlich ein wenig über die Druckstellen hinweg. Jedenfalls habe ich bereits wieder ihre Zusage für das nächste Jahr. So gegen halb drei treffen wir dann wieder auf dem Eventgelände ein, wo wir auch Beat gleich wieder begegnen. Jetzt heisst es die verlorene Flüssigkeit zu ersetzten, denn wie schon erwähnt es herrscht wieder ein Superwetter. Eine halbe Stunde später treffen wir uns am Ausgang zur Weiterfahrt. Meine und Marcel’s Sozia ziehen es nun doch vor in Charly’s Seitenwagen Platz zu nehmen.
Gemeinsam nehmen wir den Weg nach Pfungen unter die Räder. Dort sind wir noch zum Grillieren eingeladen. Mit uns verlassen bereits viele den Platz. Der Rideout ist halt der Höhepunkt und einige werden auch einen etwas längeren Heimweg vor sich haben. Bei einem guten Stück Fleisch vom Grill mit Pommes und Salat sowie die dazugehörenden Benzingesprächen lassen wir den Tag so langsam ausklingen. Als wir uns dann alle auf den Heimweg machen liegt ein weiteres ereignisreiches Love Ride hinter uns.Vielen Dank an alle die mitgekommen sind, an Petrus für das gute Wetter und an Brigitt und Urs für die Einladung zum Grillieren.

 
 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü