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06.07. bis 08.07.2007
Samstag, 07.07.2007 08.30 Uhr
Mein Gott, schon so spät. Um 10.00 Uhr muss ich an der Raststelle Gisikon-
Nach einem kurzen Stück Autobahn verlassen wir diese und folgen unserem temporären Road-
Bei Schönbühl drehen wir dann einige Ehrenrunden, was wir Adi aber nicht weiter ankreiden möchten, denn ansonsten macht er einen tadellosen Job und führt uns weiter durch die schönsten Landschaften der Schweiz. So erreichen wir schliesslich Murten und parkieren unsere Bikes mitten in der Altstadt. Ein Einheimischer berät uns anschliessend bei der Wahl des Restaurants. Im „Grizzlys“ lassen wir uns schliesslich nieder und stärken uns für den weiteren Weg. Den, per SMS, vereinbarten Treffpunkt mit Roger und Dani, lassen wir rechts liegen und fahren auf direktem Weg Richtung Genfersee. Kurz vor Morges verlassen uns dann Michel und Marie-
So erfrischt machen wir uns auf den Weg zum Eventort am See. Nach unterschiedlichen Aussagen soll der Marsch zwischen 10-
MIrgendwann soll mal noch ein Ladies of Harley-
Um etwa 08.15 Uhr werde ich brutal aus meinen süssen Träumen gerissen, dabei wollte die kleine Dunkelhaarige mit den grossen braunen Augen gerade mit mir... was werde ich selber auch nie mehr erfahren, denn das Zimmermädchen will anscheinend bereits mein Zimmer machen, riegelt an meiner Zimmertüre rum und weckt mich so. Morgenessen auf der Terrasse. Wie schön könnte da sein, wären da nicht die dunklen Wolken und das Donnergrollen in der Ferne. Gestern noch hatten wir als Abfahrtzeit halb elf abgemacht. Dies scheint uns heute etwas spät, so wird kurzerhand die Zeit nach vorne geschoben und es bricht Hektik los. Doch alles vergeblich, die Wirklichkeit holt uns ein. Noch bevor wir überhaupt die Motoren starten können, regnet es. Wir lassen Roger und Bea zurück, die nichts vom raschen Aufbruch mitbekommen haben und kurven hinter Dani her, um Michel und Marie-
Es regnet und regnet. Beim Tanken machen wir als nächsten Halt die Raststelle „La Gruyere“ aus. Dort treffen wir dann auch wieder auf Roger und Bea. Durch unsere Umherkurverei haben wir anscheinend einige Zeit eingebüsst. Habe ich eigentlich schon erwähnt dass es regnet? Ab hier fahren wir in kleineren Gruppen, je nach Zielort. Dani, Beat mit Marianne und ich bilden so eine Gruppe. Es regnet immer noch und seit etwa 3 Stunden verfluche ich Bucheli. Sollte nicht erst am Abend gewitterhaft werden, eigentlich sollten wir jetzt bei strahlendem Sonnenschein unterwegs sein. So erreiche ich immer noch bei Regen schliesslich meine Homebasis und kann mich endlich aus den klammen feuchten Klamotten schälen.
Und Bucheli? Der kann sich am Abend entschuldigen, uns weiterhin anlügen und damit viel Geld verdienen. Ich kehre wieder zur alten Variante der Wetterprognose zurück. Ich werfe eine Münze. Kopf = Schön, Zahl = Schlecht. Wahrscheinlich macht Bucheli das ja auch so. Wahrscheinlich leidet unter der Wettermisere auch mein Urteil über die Swiss HOG Rally, ich bin enttäuscht, ich hatte mehr erwartet. Wenn wir nicht so eine wunderschöne Hinreise gehabt hätten und wir nicht so viele Freunde getroffen hätten, wäre es ein wenig überzeugendes Wochenende gewesen. Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung.
Zum Schluss möchte ich nochmals alle anwesenden Leute vom Grischa Chapter, Northwest Chapter, Sun Hill Chapter, Ticino Chapter grüssen. Selbstverständlich auch alle die, die wir nicht getroffen haben und die, die zu Hause bleiben mussten. Und Adi, wenn du dich endlich mal entscheiden würdest, meine Stimme als Road Captain hättest du. War eine schöne Strecke. Und Dani, deine Planung der Heimreise war auch überzeugend, dass Dir Bucheli mit seiner Fehlprognose ein Bein gestellt hat, und wir die Autobahn-