Luzerner Hinterland - HmC - Free Horsemountain Chapter Switzerland

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Luzerner Hinterland

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Luzerner Hinterland 2002
Bericht: Pascal

ACHTUNG!! Die Luzerner Hinterland-Ausfahrt vom Sonntag, 26. Mai 200 wird durchgeführt. Treffpunkt: AB 08.45 Uhr Hotel IBIS... Baar. Abfahrt: 09.30 Uhr! Schluss!
Brunnen,  07.00 Uhr,  blauer Himmel,  Sonnenschein,  Ausgangslage perfekt. Temperatur (gemessen von Richi) Minus 7 Grad Celsius!  Effektiv ca. 10 Grad Plus. Aber zu früh gefreut. Bereits um 07.30 Uhr hat sich bei uns der Himmel von Luzern her äusserst dunkel verfärbt. Regenwetter? Nein, sicher nicht! Wir (Manuela und ich) nehmen den Weg in Richtung Baar unter die Räder. Kurz nach Küssnacht entdecken wir eine weitere Harley und müssen diese infolge Schneckentempo dieses Fahrers überholen! (Detail: Farbe nicht genau definierbar. Aber vermutlich gelb! Hallo Christoph).
In Baar angekommen wärmen wir uns vorerst mit einem Kaffee auf. Die bereits eingetroffenen Harley-Biker unterhalten und schwatzen schon rege miteinander. Schon fast mit Erfrierungen im 9.Grad findet sich auch Richi ein, sodass wir alle pünktlich um 09.30 Uhr starten. Unser Konvoi mit Tages-Road-Captain Beat und Sozius Sven, gefolgt von Urs, Rolf, Erika und Adi, Schlotter-Richi, Thomas, Andreas, Manuela und ich und als Schlusslicht Christoph mit Kami. Als Besenwagen und auf geografischer Entdeckungsreise Thomas Frau mit ihren drei Kindern im Chrysler Voyager. Christophs Schnellbleiche in Sachen "Blocken" ist nicht Allen von Anfang an klar. Aber wir werden sehen. Die Ausfahrt führt uns durchs Knonaueramt, weiter ins Seetal, wo wir dann genau um 10.30 Uhr in Rickenbach ankommen und das wohlverdiente Znüni einnehmen. Von Aussen sieht diese "Beiz" eher unscheinbar aus und ich frage mich, wohin uns Beat wohl gelotst hat? Plötzlich öffnet sich die Tür, auf welcher ein kleiner Zettel befestigt ist, auf dem steht: "Bitte leise abfahren!!" Das wird für uns wohl kein Problem darstellen, denn wir haben ja keine amerikanischen Pipes und keine Super-Trapps montiert!! (kicher) Aber nun weiter bei der Tür die sich öffnet.  
Da taucht ein Mann auf: Gross, mit Bart, weisse Schürze montiert. Ja, das muss der Chef sein. Natürlich. Er begrüsst uns alle mit Handschlag und einigen arabischen Ausdrücken die keiner versteht. Wozu auch. Hauptsache jetzt Kaffee. Das Innere des Lokals entpuppt sich als urgemütlich und sehr absturtzgefählich und so verpflegen wir uns mit dem Nötigsten, damit wir bis zum Mittagessen nicht an Unterernährung aus dem Sattel kippen. Nach gut einer halben Stunde verabschieden wir uns vom Araber, das heisst vom "Bäschu" und wünschen ihm noch einen schönen Tag.
Bevor wir die nächste Etappe anrollen, meldet sich Christoph und erteilt eine weitere Nachhilfestunde in Sachen "Blocken". Alles klar? Noch nicht, aber mit dieser Weiterbildung haben wir jetzt das nötige Know how. Wir driven nun Richtung Emmental, Huttwil (Wohlgemerkt: Wir befinden uns immer noch auf der Luzernerhinterland-Ausfahrt) und schliesslich nach Eriswil ins Kloster (gemeint ist damit der Name des Restaurants). Alle Anwesenden schlagen sich mächtig die Bäuche voll mit Portionen die eher für Schwerarbeiter gedacht sind, als für Motorradfahrer, welche erst vor gut einer Stunde ihren Imbiss zu sich nahmen. Nun gut. Haben doch alle genug gehabt, bestellt Kami auf Empfehlung von Christoph ein Meringue-Glace mit Rahm. Als sie sich vom Schreck betreffend der Grösse ihres Desserts erholt hat, verschwand dieser Berg im Nu vom Teller, jedoch nicht ohne fremde Hilfe vom Nachbartisch. Mmmhhhh! Fein gsi!
Mit etwas Übergewicht folgt der zweite Teil unserer Ausfahrt in Richtung Luthern, Hofstatt nach Willisau, Menzberg, Menznau, Wohlhusen, Romoos, Entlebuch, Rengg, Schachen, Malters und rauf auf den Schwarzenberg. Kaffeepause. Dä Gluscht plaget. Christoph und Kami überlegen sich ob sie noch ein Dessert nehmen sollen, entscheiden sich aber dagegen, da Christoph schon erste Anzeichen von Übelkeit und Brechreiz vorweist. Sehr zur Freude ladet uns Andreas zu diesem Kaffee ein. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön.
Unser Präsident Bruno spricht noch ein Lob für Beat und Christoph aus und bedankt sich bei den beiden Organisatoren für diese äusserst gelungene Ausfahrt im Namen aller. Das letzte Ziel für heute heisst Inwil, wo wir uns voneinander verabschieden. Ein schöner, glücklicherweise trockener Tag geht zu Ende und wir freuen uns schon auf den nächsten Ride nach Saalbach. Peace und Blüemli. Bis zum nächsten Mal.
Anwärter mit blauer Sportster und EVO!!

Gruss Pascal

 
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