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Wildessen 01.11.2008
(Bildbericht Rolf)
Als sich Peter vor einiger Zeit meldete, um das diesjährige Wildessen zu organisieren, dachte ich, na prima, endlich ein Anlass bei dem ich mal wieder nicht so weit fahren muss. Nun da habe ich wohl aufs falsche Pferd gesetzt (um mal bei unserem namensgebenden Tier zu bleiben). Aber, um es gleich vorneweg zu sagen, der Weg über hohe Berge und vernebelte Täler ins Landgasthaus Strauss in Meierskappel hat sich gelohnt.
(www.landgasthaus-
Die Mühsal ohne Bike
All die Mühsal und Gefahren die auf dem Wege lauerten und dass ich bei diesem Wetter nicht per Bike in diese ferne abgelegene Gegend reisen konnte, waren bei der Heimfahrt vergessen. Denn dazwischen lag ein gemütlicher Abend unter Freunden bei wirklich feinem Essen. Wir konnten mal wieder so richtig herrlich plaudern und gackern (denn unser Raum hiess Hühnerstall). So langsam gingen bereits die ersten Planungen für das nächste Jahr los, fahre ich nun nach Rüdesheim oder nicht, weißt du schon den Termin von Saalbach oder findet der Gallo Nero nun statt oder nicht. Kaufe ich mir nun die neue Gabel oder lieber gleich ein neues Bike. Dies waren die schwerwiegenden Probleme die wir an diesem Abend wälzten. Immer wieder unterbrochen vom nächsten Gang des Essens. Während dieser Zeit wurde dann kaum ein Wort gesprochen, viel zu fest waren wir mit Geniessen beschäftigt. Dem Anlass entsprechend wurde vor allem Wild gegessen, ich meine jetzt nicht dass wir wilde Tischmanieren gehabt hätten, sondern dass wir vor allem Hirsch-
Gemspfeffer mit Spätzli
Obwohl eigentlich, bei vernünftiger Betrachtungsweise, nicht mehr der geringste Platz in meinem Magen war, denn das Gemspfeffer mit den Spätzli schmeckte viel zu gut um auch nur einen Teil davon stehen zu lassen, lockte doch noch ein feiner Dessert in Form eines Coupe Nesselrode. Irgendwie gehört das doch einfach dazu oder nicht….? Die Folge war, dass ich danach ziemlich vollgefressen war, aber schliesslich hatte ich ja noch einen langen kräftezehrenden Heimweg vor mir. So machten wir uns schliesslich alle gutgelaunt und gesättigt auf unseren Heimweg.
Gesägtigte Heimwege
Peter an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Organisation des Abends und die Wahl des Lokales. Auch dem Straussen-
Rolf