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Euro Festival Port Grimaud St.Tropez
06.-
Speziellen Dank an Peter Appel! Er hat uns das Mobile Home reserviert und die Kaution bezahlt. Herzlichen Dank! (Peter: hiermit habe ich mein Versprechen eingelöst, Dich in meinem Bericht zu erwähnen -
Teilnehmen wollten Rolf, Peter B. und ich. Doch schon am Treffpunkt Rest. Neubüel zeigt sich, dass es Rolf gar nicht gut geht. Er musste schweren Herzens umkehren. Wie sich später herausstellt, war das die einzig richtige Entscheidung. Sehr schade, aber die Gesundheit geht vor.
Peter und ich machen uns also auf den Weg. Tagesziel ist Grenoble. Wir einigen uns darauf, dass wir bis Monthey auf der Autobahn via Luzern -
Um halb zwei sind wir in Morzine und essen was im Le Tyrolien. Mein Gericht war ok. Peter war auch zufrieden, soweit ich mich erinnere. Preis war vergleichbar mit Zürich. Morzine ist halt ein teures Pflaster.
Mit vollen Bäuchen machen wir uns auf den Weg über Les Gets nach Cluses. Da der Col de la Colombière gesperrt ist, nehmen den Umweg über die D12 nach La Clusaz. Die Strasse hat es in sich -
Es ist bereits 6 Uhr abends, als wir nochmals tanken und einen kleinen Bissen beim Amerikaner verzehren. Via Internet reservieren wir eine Pension in der Nähe von Gap und "fressen" noch die letzten 60 Kilometer. Die Route Napoleon gehört uns. Am Ende des Tages sind es 617 km. Peters Zähler zeigt mehr.
Die Pension stellt sich als Glückstreffer heraus (La Combe Fleurie in St. Bonnet-
Die restlichen knapp 280 km sind ein Klacks. Wir umfahren Gap auf der D14, D3 und D900C, um auf der D900 nach Süden zu brettern. Die D900C ist eine abenteuerliche Strecke, eine wunderbare Schlucht und viele Kurven. Es rumpelt ziemlich, da der Belag die besten Zeiten schon lange hinter sich hat.
Es ist ein grosses Eventgelände mit Sandstrand, Einkaufsmeile und Shopping Village. Wir sind müde und nach Bier und etwas essen gehen wir zeitig zu Bett.
Nach einem gemütlichen zMorge mit Peter A, Uwe, Tom und Franz auf unserer Veranda -
Peter und ich wollen doch noch nach St. Tropez, da bemerkt Peter grad nach Verlassen des Polizeipostens, dass bei seinem Töff die Warnblinker eingeschaltet sind und das Zündschloss vermurkst ist. Da hat doch tatsächlich jemand versucht, sein Töff zu stehlen, während wir im Polizeiposten warteten! Für mein Töff interessiert sich -
In St. Tropez gibt’s super feine Glacée (bei Barbarac) und viele Renn-
Abends gibt’s auf dem Eventgelände einige Konzerte. Ist schwierig, sich zu entscheiden, wem man zuhören will. Peter legt sich irgendwann schlafen und ich bin noch mit den Nürnbergern unterwegs. Im Le Sun ist Disco. Da läuft irgendwann das Lied "Harley Davidson" von Brigitte Bardot und tatsächlich -
Am Samstag ist wunderbares Wetter und es wird heiss. Keine Ausfahrt heute. Peter und ich widmen uns gründlich der Einkaufsmeile und dem Shopping Village. Wie immer gibt es interessante Sachen. Wir lassen die Vernunft walten und kaufen nur das allernötigste...
Am Nachmittag fahren wir mit dem Schiff nach St. Tropez und schauen uns die Parade an. Ist das ein Krach! Wer mag denn sowas?
Hab ich schon erwähnt, dass das Barbarac super feine Glacées macht?
Abendessen: also am DO Abend war's nicht berauschend. Wir haben aber die richtigen Fressnäpfe gefunden. Am FR Abend gab's Pulled Porc Burger -
SA Abend ist das Konzert von Simple Minds. Ist nicht gerade meine bevorzugte Band, aber das Konzert war sehr unterhaltsam. Besonders die Drummerin Cherisse Osei dürfte allen wegen ihrer Hammer Performance in Erinnerung bleiben.
Peter ist plötzlich verschwunden und nicht mehr auffindbar. Alles anrufen und texten hilft nichts. Später finde ich heraus, dass er zeitig schlafen gegangen ist. Haue mich dann auch aufs Ohr. Morgen geht’s wieder nach Hause -
Sonntagmorgen frühstücken wir ein letztes Mal gemeinsam: die den beiden Peters, Franz. Tom und ich. Danach gibt´s noch ein letztes gemeinsames Foto. Tom fährt bei einem Kumpel mit im Auto heim. So machen wir 4 uns auf unseren Harleys auf die Heimreise. Bis Nizza fahren wir gemeinsam, danach winken wir uns noch ein letztes Mal zu und Peter und ich sind wieder alleine unterwegs mit Ziel Col de la Lombarde.
Wir fahren weiter, können nichts mehr tun. Einer der anderen Motorradfahrer verständigt die Polizei. Der Unfall beschäftigt mich noch Tage lang.
Auf der italienischen Seite in Aisone bei "Da Renzo" kehren wir ein. Es gibt keine Menükarte, sondern für alle das gleiche Gericht: 1. Gang Pasta, 2. Gang sowas wie Roastbeef, 3. Gang eine Scheibe Braten mit Kartoffeln und danach noch ein Dessert mit Kaffee -
Gesättigt geht’s weiter immer Richtung Autobahn. Es ist sehr warm. Auf der Autobahn finden wir etwas Abkühlung, aber bei ca. 35 Grad hilft auch das nicht viel. In der Nähe von Ivrea verliere ich das Nummernschild. Ein zufällig anwesender Autobahn-
Es ist 19 Uhr und Peter will nur noch in die Schweiz. Wir buchen im Ibis in Lugano und machen uns auf die Socken. Es ist ein weiter Weg. Um 21:30 treffen wir beim Ibis ein, parkieren die Bikes, springen unter die Dusche, nehmen noch ein Bier unten an der Theke und fallen müde in unsere Betten. 13 Stunden und wieder ca. 610 km waren wir unterwegs, viel ist passiert.
Ausgeschlafen tuckern wir ins Zentrum von Lugano, parkieren und schlürfen Kaffee mit Gipfeli im Vanini. Ich lass es mir nicht nehmen, ein Glacée zum Frühstück zu verdrücken. Nebenbei rufe ich Verkehrsamt und Versicherung an, um ein neues Nummernschild zu bekommen.
Die Wetteraussichten sind alles andere als rosig. Die Vorhersagen versprechen Starkregen zuhause. Wir wählen also eine möglichst östliche Route und einigen uns auf den Lukmanier. Auf Haupt-
An der Ausfahrt Pfäffikon trennen sich unsere Wege: Peter fährt nach Hause und ich ins Verkehrsamt, wo ich eine neue Nummer bekomme (SZ 22618). Ich fahre danach gleich bei Alex vorbei, um eine neue Halterung montieren zu lassen. So, alles wieder komplett und bereit für die 500-
Und so endet unser Abenteuer Eurofestival. Nächstes Mal werde ich 3 Tagen für Anfahrt und ebenso viel für die Heimfahrt reservieren. In 2 Tagen ist es recht happig und auf den Autobahnen ist in der Nähe von grossen Städten der Teufel los. Lieber etwas weniger schnell, dafür in Ruhe und ohne Stress.
Tanken: wir waren sehr darauf bedacht, frühzeitig nach Tankstellen Ausschau zu halten, da wir ja einschlägige Erfahrungen mit Tanken in Frankreich haben: Card Blue haben wir nicht, andere Karten funktionieren meist gar nicht, Tankstellen sind an Sonntagen geschlossen. Zu unserer grossen Überraschung konnten wir an allen Tankstellen mit Maestro-