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Bereits getrennte <Member-
Das <überlebende>, künftige Free Horsemountain Chapter Switzerland gab sich denn auch nur die Ehre, die Studios des Schweizer Staatsfernsehens (SF) zu besuchen, während jene Member, die zum neuen Chapter gewechselt hatten den Anlass (wie bereits schon beim Wildessen) schlicht <boykotierten>. Echte Horsemountler erschüttert nun gar nichts mehr... es wurde ein interessanter, gemütlicher Anlass mit guter Führung durch die Studios.
Ich bedanke mich an dieser Stelle auch herzlich bei allen treuen Horsemounten-
Besuch des Fernsehstudios
17.11.2007 / Bericht Rolf
So heute geht also das Horsemountain Chapter ins Fernsehen. Zusammen mit unserem Webmaster Urs mache ich mich auf den Weg. Wenn wir mit dem Bike unterwegs gewesen wären, hätte ich meinen Bock einfach vor dem Eingang abgestellt. Mit dem Auto geht das natürlich weniger gut. Doch nach zweimaliger Umrundung und unter gütiger Mitwirkung meiner bereits anwesenden Freunde, finde ich schliesslich doch noch den richtigen Weg auf den Besucherparkplatz des Schweizer Fernsehens. Nach dem kurzen Fussmarsch, machen wir es uns schliesslich im Empfang gemütlich.
Gegen halb elf lernen wir dann unseren „Roadcaptain“ für die nächsten zwei Stunden kennen. Brigitte Meile schärft uns ein, dass wir die Kameras und Mikrofone die wir „finden“, nicht mit nach Hause nehmen dürfen, sondern sie doch einfach stehen lassen sollen. Nach der Tenue-
Federer -
Danach wechseln wir das Gebäude und besuchen ein kleines Studio in dem Anmoderationen gemacht werden. Die Bilder auf dem Bildschirm zeigen uns, dass als nächstes eine Ankündigung auf den Tennismatch Federer gegen Nadal auf dem Programm steht. Wir haben knapp alle Platz in dem kleinen Raum und Freddy versucht sich als Sportreporter. Frau Meile zeigt uns die Effekte mit dem blauen Stoff und dass es nicht egal ist was die Leute anziehen. Wir können einen kurzen Blick in einen Technikraum werfen und unser Webmaster hat eine kurze Begegnung mit einer missgelaunten Mitarbeiterin des Schweizer Fernsehens. Na ja, war vielleicht eine kurze Nacht oder Ärger mit dem Liebhaber. Der letzte Besichtigungspunkt soll ins Studio der Arena führen, in dem am gestrigen Abend die Sendung aufgenommen wurde. Dieser Punkt fällt aber buchstäblich ins Wasser, denn dort herrscht „Landunter“. Irgendein Wasserrohr leidet an Inkontinenz und kann sein Wasser nicht mehr halten, so befindet sich praktisch das ganze Studio unter Wasser. Das heisst, natürlich nur der Boden, alles andere wäre eine grobe Übertreibung. So gehen wir kurz zurück zum Empfang, damit Frau Meile den Schaden melden kann. Bevor wir das Restaurant aufsuchen, erzählt uns Brigitte Meile noch etwas über Bühnenbilder, Proben und schwitzende Regisseure wenn der Star seine Vorgaben nicht einhält. Im Vorraum des Restaurants schliesslich sehen wir Steffi Buchli im Fernsehen. Nun das wäre ja nichts besonderes, aber sie steht nun in dem kleinen Studio genau dort wo vor wenigen Minuten noch Freddy stand. Jetzt sehen wir auch die kleinen Nuancen, so arbeitet sie nicht mit dem Teleprompter sondern liesst vom Blatt ab.
Während wir dann im Restaurant unser mittägliches Mahl einnehmen, betreten immer wieder Leute die man vom Bildschirm kennt den Raum oder verlassen ihn gerade wieder. Für jemanden der dort arbeitet ist das natürlich Alltag, für uns geht dann das Rätselraten los, ist Sie/Er es überhaupt und wie heisst Diese/Dieser doch schon wieder. Und Federer fegt während dieser Zeit Nadal 6:4 Und 6:1 vom Platz. Wir holen noch unsere Mäntel wieder ab und schlagen uns dann bei kaltem aber schönen Wetter zum Parkplatz durch, wo nach dem Löhnen der stolzen Parkgebühr, das Adieusagen auf dem Programm steht.
Wir alle werden nun mit ein wenig anderen Augen fernsehen. Auf Studiodekor achten, wie der Moderator den Text spricht und wir kennen nun ein wenig den Ablauf von Sendungen und die Vorbereitung bis wir die Sendungen Zuhause auf dem Schirm haben. Es ist klar, dass in zwei Stunden nur ein kleiner Teil gezeigt werden kann. Es wäre zum Beispiel interessant gewesen, mal einen Blick in einen Übertragungswagen zu werfen oder ein Motorrad der Kameraequipe der TdS zu sehen, gerade für uns Motorradfahrer (obwohl es BMW’s sind) Aber bekanntlich kann man nicht alles haben.
Alex einen herzlichen Dank für die Idee und die Organisation und Brigitte Meile ein Dankeschön für die kompetente Führung durch die Welt des Fernsehens.