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17.05. bis 20.05.2007
Am Morgen um 06.45 Uhr trafen sich die harten Biker/innen vom HMC zum Ausflug nach Frankreich. Temperatur 7 Grad und es schiffte in Strömen. Charly brachte Thomas, den Gast vorbei, damit er die Tankstelle findet. Ein DEUTSCHER, und gleich sympathisch. Ich durfte ein paar mitleidige Blicke entgegennehmen, da ich Gummistiefel trug. Ich hörte ein paar fachmännische Erklärungen über neueste Materialien und Nano-
Probleme gibt’s auch in der Neuzeit. Die Nano-
Rolf ist auch schon da. Kurzer Tank-
Nachdem sogar Rolf die Zimmertüre aufgebracht hatte, konnten wir endlich eine heisse Dusche nehmen und frische Klamotten anziehen. Wir genossen das Nachtessen. Der Schlummertrunk in der Bar führte zu einem wunderbaren Schlafergebnis. Bei einigen (genauer einem) sogar etwas früher.
Der zweite Tag begann mit herrlichem Sonnenschein. Die Fahrer der Hotchkiss-
Kurz darauf hatte ich keine Tacho-
Nächster Halt beim HD-
Am Samstag gings wieder bei herrlichem Sonnenschein über neue Routen, St. Nizier du Moucherotte – Vif – Gresse (hier gabs Kaffee und Gebäck) – weiter über den Col de la Menee zum Mittagshalt im Mont Barral. Nach der Kritik von hinten am Tempo wurde durch djm das Tempo etwas zügiger gestaltet. Das Mittagessen dauerte sehr lange, da der Ofen kaputt ging und der Wirt erst einen neuen einheizen musste. Aber Röbi und ich fanden einen Liegestuhl und genossen das Relaxen. Die weitere Strecke führte uns über das Diois (so heisst das ganze Tal) nach Die (Stadtdurchfahrt in der Fussgängerzone). Am Fusse des Col du Rousset ein kurzer Halt. Von hier bis zur Passhöhe konnte jeder in Einzelfahrt sein Tempo bestimmen und die Kurven geniessen. Felix mit seiner Dampfhammermaschine war voll im Element und konnte sich so richtig auspowern. Das Echo vom Rücksitz war dann auch dementsprechend. Aber es ist halt schon ein gutes Gefühl, 2 Japsen abzutrocknen. Weiter über den Vercors direkt zum Dorfplatz von Villard de Lans. Gemäss djm gabt’s hier einen Apero direkt am Dorfplatz. Die Bikes sollten schön sauber aufgestellt werden. Plötzlich mitten in einem Dorf hielt djm an. Ich wollte schon meckern, wieso wir nicht bis zum Ziel durchfahren. Glücklicherweise hatte ich aber vorher festgestellt, dass mir der Platz bekannt vorkam und wir eigentlich ja schon da waren. Da war aber die Parkplatzordnung schon flöten. Nicht ärgern djm, der Wille war da. Die 100m zum Hotel durfte dann jeder in freier Routenwahl zurücklegen. Am Abend gabs nur noch einen kurzen Besuch in der Bar. Am Sonntag Morgen Frühstück um 07.00h. Abfahrt war pünktlich um 08.00h angesagt. Djm will noch ein Foto von Allen hinter dem Hotel mit den Hotchkiss-
Die Route führte über Grenoble nach Albertville. Da gab es dann einen ungeplanten Halt. Gäll Dani, immer schön nach hinten schauen. Nach dem Weiterfahren beim Rotlicht fährt der Erste immer schön geradeaus. Aber da war niemend mehr da. Das Navi von Felix führte uns dann bis zur Autobahnauffahrt, wo wir auf die Abtrünnigen (djm und the Man from Tschörmany) warteten. Über Megéve gings nach Chamonix zum Kaffeehalt. Die Weiterfahrt führte über den Col de la Forclaz nach Martiny und Steg zu Rothis Westernsaloon zum Mittagessen. Es war ziemlich anstrengend und auf der Autobahn hatten alle eine Krise und waren froh über den Halt. Hier wurde auch abgerechnet. Es musste jeder 10 Franken nachzahlen. (He ja, das Budget war doch überschritten). Über den Furkapass gings via Andermatt – Schöllenen – Göschenen – A1 – Erstfeld – Flüelen (Dorfplatz). A1 war gut. Wo findest Du sonst 5km Stau auf einem Haufen. Mit überhitzten Motoren wurde dann der restliche Stau individuell bis zur Ausfahrt Erstfeld gefahren. Beim Abschlusshalt in Flüelen konnten sich dann der überhitzte djm und die Motoren wieder abkühlen. Nach der Verabschiedung in Flüelen fuhr jeder direkt nach Hause.
JEDER? Nein, nicht alle. Thomas aus Tschörmäny wurde von Rolf und djm bis Sattel mitgenommen. Als sie sich trennten, und Thomas nach Oberägeri fahren wollte, hat er wohl noch einen Energieschub bekommen. Jedenfalls machte er zusätzlich einen Abstecher bis nach Goldau. Er kam zwar etwas später, aber gut wieder in Oberägeri bei Charly an. Mein persönliches Erlebnis der Reise ist absolut positiv. Klasse organisiert von djm (grosser Applaus). Das System von all inklusive hat sich wirklich bewährt. Ich musste meine Meinung (Gäll Erika, ich kann das) dazu ändern. Es gibt sogar wirklich sympathische Deutsche. Ich würde mich freuen, Thomas wieder mal zu treffen. Hey Mann, vergiss all die vielen, kleinen Gemeinheiten während der 4 Tage. Beim nächsten Mal weiss ich sicher ein paar Neue.