Sternfahrt - HmC - Free Horsemountain Chapter Switzerland

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Sternfahrt

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2. Sternfahrt 24. August 2008
Bildbericht: Rolf

Vorsichtig öffne ich den Rolladen einen Spalt. Tatsächlich es ist trocken draussen, und auch der Himmel zeigt kaum eine Wolke. Nur vereinzelt stehen kleine Nebelschwaden am Himmel. Da es ist noch früh am Tag ist, entschliesse ich mich, mich auf den Weg zum Treffpunkt nach Affoltern am Albis zu machen und nicht wie geplant gleich nach Dietikon zum Harley Heaven zu fahren.
Es ist zwar noch ziemlich frisch, aber was soll's. So fahre ich über den Albispass und kann über Mettmenstetten auf ein wunderbares Nebelmeer blicken. An der COOP Tankstelle warten bereits Röbi, Babs, Peter und Fabian. Nach kurzer Zeit trifft auch Marcello bei uns ein. Immer wieder fahren Motorräder an uns vorbei, auch eine goldene Harley mit Ländlermusikbegleitung. Kurze Zeit später kommt er zurück und fragt uns wohin wir den auf dem Weg seien. Als wir es ihm erklären stellt sich heraus, dass wir das selbe Ziel heben. So fährt schliesslich, nach dem Eintreffen von Charly, Sepp vom William-Tell-Chapter mit uns bis zu Bächli nach Dietikon.

Horsemountain, Rabbit Hill, Northwest und William Tell Chapter

Nach der Begrüssung und der Aufwärmen mittels Kaffee mit dazugehörenden Gipfelis erhalten wir Gelegenheit, allerei Nützliches und Unnützliches zu erwerben. So nach und nach treffen sämtliche mitmachenden Chapter in Dietikon ein. Das ansässige und veranstaltende Rabbit Hill Chapter, das Northwest Chapter, die Tellensöhne und -töchter vom William-Tell-Chapter und natürlich wir, das  Horsemountain Chapter.

70 Motorräder

Nach einem kurzen Briefing von Peter, seines Zeichens Director des Rabbit Hill Chapters, machen wir uns auf den Weg. Immerhin gegen 70 Motorräder reihen sich in wohlgeordnete Zweierreihen ein. Insgesamt sollen 129 Räder auf der Strecke sein. Man merkt, dass alle gewohnt sind im Konvoi zu fahren, da gibt es keine hektischen Aufholmanöver oder Überholen. In kompakter Formation, aber immer genügend Platz um einem Schachtdeckel oder Rossböle auszuweichen. Übrigens Rossböle sind Pferdeäpfel zur Erklärung für die, nicht der Schweizerdeutschen Sprache mächtigen. So können wir uns alle auf die schöne Gegend konzentrieren und die Fahrt in vollen Zügen geniessen. Doch fragt mich jetzt nicht wo genau wir nun durchgefahren sind. Es ist halt nun mal so, wenn man die Fahrt geniesst, achtet man nicht mehr wo genau man nun jetzt abbiegt. Hauptsache, die Gegend lädt dazu ein, den Blick schweifen zu lassen. Und so mancher Passant wundert sich ab des Donners mitten am Tag und bei strahlend blauem Himmel, bis wir in seinem Blickfeld erscheinen. Und es klappt hervorragend, überall kommen wir ungehindert durch, ob es nun Kreuzungen, Abbieger oder Rotlichter sind. Nie verlieren wir den Anschluss.

Northwest Chapter 2009  

Im Prinzip schlagen wir oder besser fahren wir einen Bogen um Winterthur, um immer wieder überraschend irgendwo abzubiegen. Ich kenne ja diese Gegend auch ein wenig aber manche Strecke überrascht mich dann doch. Manchmal fährt man halt achtlos an einem Abzweiger vorbei, der einen auf eine schöne Route oder an einen schönen Ort bringen würde. Aber das ist ja auch der Sinn solcher Fahrten, denen die fremd sind, schöne Gegenden zu zeigen und den "Einheimischen" Überraschungen zu bieten. So gelangen wir schliesslich nach Bertschikon, genauer gesagt in die Wirtschaft "Zur Sagi" in Bertschikon. Dort erhalten wir im Wintergarten unser Mittagessen. Zum Schluss kommt dann doch noch ein wenig Hektik auf, denn mein Coupe Dänemark kommt erst kurz vor dem Aufsitzen. Doch alles klappt weiterhin bestens und so kommen wir auch hier wieder mit. Die nachmittägliche "Runde", führt uns, mit geändertem Roadcaptain, in einem Bogen rund um Frauenfeld. Sodass wir im Prinzip eine grosse Acht in die Gegend legen. Nördlich von Winterthur und im Süden um Frauenfeld rum. Diesmal ist auch für mich die Gegend nicht so bekannt. Auch jetzt machen wir wieder manch überraschenden "Umweg". Schliesslich endet der offizielle Teil im Innenhof des Schlosses Schwandegg in Waltalingen. Bei Kaffee und Nougat- oder Vacherintorte lassen wir es uns nochmals gut gehen.
Peter übergibt den "Stab" an Gerry und dem Northwest Chapter, welche die Sternfahrt im nächsten Jahr organisieren werden. Dass sie solche Veranstaltungen im Griff haben, zeigen sie ja jedes Jahr im Dezember mit ihrem Niggi Näggi.

Tolle Route  

Wir vom Horsemountain Chapter fahren über Winterthur-Illnau-Uster nach Rapperswil wo wir in der Sonderbar auf dem Seedamm uns dann von einander verabschieden. Beinahe denselben Heimweg wählen Adi und Erika, treffen wir sich doch in der Sonderbar wieder. Tja, die Welt ist eben doch ein Dorf.

Dem Rabbit Hill Chapter ein herzliches Dankeschön für die tadellose Organisation der 2. Sternfahrt. Kein Stress, schöne Gegend, tolle Route -  so soll es sein. Auf jeden Fall sind am Abend nur zufriedene Gesichter zu sehen.

Rolf

 
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